Produkte und Fragen zum Begriff Zelltyp:
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Pytlik, Anne: Immunmodulation inflammatorischer Autoimmunerkrankungen mit Hilfe Mesenchymaler Stroma-/Stammzellen
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,8, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Stichwortartige Zusammenfassung der potentiellen Mechanismen über die MSC nach momentanem Wissensstand in das Immungeschehen eingreifen können, eigene Darstellung: (1) MSC interagieren sowohl mit ruhenden als auch aktivierten NKZ. Bei ruhenden NKZ verhindern sie u.a. durch lösliche Faktoren deren Aktivierung. Bei bereits aktivierten NKZ können sie sowohl über Oberflächenmoleküle als auch sekretierte Faktoren Proliferation und Cytotoxizität der MSC vermindern. Außerdem bleibt durch MSC die wechselseitige Stimulation von NKZ mit DC aus. (2) a) MSC hemmen die Ausdifferenzierung zu iDC b) MSC hemmen die Proliferation von iDC. In der weiteren Konsequenz kann die so erreichte, fehlerhafte AG-Präsentation die T-Zellreaktionen beeinflußen und ggf. so zu einer Toleranzinduktion führen. c) MSC hemmen die Maturation von iDC zu mDC bzw. machen sogar eine Rückführung vom reifen ins unreife DC-Stadium möglich d) MSC regen DC dazu an Mediatoren zu bilden, die z.B. Treg induzieren. (3) a) MSC stimulieren die Treg-Generation b) MSC hemmen CTL in Proliferation und Cytotoxizität c) MSC hemmen die Aktivierung von Th. Sie verschieben das Gleichgewicht in Richtung Th2-Antwort, in dem sie Th2 stimulierende / Th1-hemmende Mediatoren induzieren und die Proliferation von Th1 inhibieren. (4) MSC hemmen die Differenzierung von B-Zellen zu Plasmazellen und können die AK-Produktion (IgG, M, A) herabsetzen. Sie vermindern die B-Zellproliferation und die von ihnen ausgehende Chemotaxis durch Herabregulation bestimmter Oberflächenmoleküle (CXCR4, 5, CCR). (5) Aktivierte MSC wirken stark chemotaktisch auf ihre Umgebung. Dies konnte nicht nur für T- und Endothelzellen gezeigt werden, sondern gilt wahrscheinlich auch für B-Zellen, DC und Makrophagen. Durch Adhäsionsmoleküle wird die Interaktion zwischen den Zellen verstärkt bzw. am Endothel das ¿homing¿ ermöglicht. (6) MSC können IL-6-abhängig Apoptose und ¿respiratory burst¿ von Neutrophilen vermindern. (7) Für viele der dargestellten Reaktionen ist eine Aktivierung der MSC notwendig. Diese kann durch IFNg zusammen mit einem oder mehreren anderen Faktoren wie TNFa oder IL-1 erfolgen (8) Allgemein werden durch Präsenz von MSC u.a. diese Faktoren verstärkt gebildet: PGE2, HGF, HO1, iNOS, VEGF, TGFß1, IDO, sHLA-G5, IL-6, IL-8... , Eine potentielle Therapieform für Diabetes Typ 1 , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 47.95 € | Versand*: 0 € -
Reconstructive Transplantation , This book offers comprehensive coverage of reconstructive transplantation surgery. It represents the culmination of decades of practice and research surrounding reconstructive transplantation, including transplantation of upper and lower extremities, face, abdominal wall etc. from donor to recipient. Chapters are organized from in a formulaic manner covering anatomy, approach, considerations and preparations, case studies, and outcomes. Extensive details on the most challenging parts of transplantation including donor selection, vascular considerations, and the latest research on immunosuppressant drugs, makes this book a triumph of experience from the experts of the world renowned Cleveland Clinic. This book, as is the case with the clinic itself, brings together experts from teams across disciplines in a collaborative effort to illustrate decision-making for various large tissue transplants. Diverse perspectives from head and neck surgery, plastic surgery, craniofacial surgery, microvascular surgery, transplant surgery and even psychology contribute to the wealth of knowledge collected in this volume and broaden the readership. Reconstructive Transplantation is a must-have resource for surgeons, physicians, and residents in the fields of head and neck surgery, plastic surgery, craniofacial surgery, and trauma surgery. , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 90.39 € | Versand*: 0 €
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Hat die Tochterzelle den gleichen Zelltyp wie die Mutterzelle?
Ja, in der Regel hat die Tochterzelle den gleichen Zelltyp wie die Mutterzelle. Bei der Zellteilung wird das Erbgut gleichmäßig auf die Tochterzellen verteilt, sodass sie die gleichen genetischen Informationen und damit auch die gleichen Eigenschaften wie die Mutterzelle haben. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, wie zum Beispiel bei der Differenzierung von Stammzellen, bei der sich Tochterzellen zu unterschiedlichen Zelltypen entwickeln können.
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Warum lässt ein bestimmtes Enzymmuster einen Rückschluss auf den geschädigten Zelltyp zu?
Ein bestimmtes Enzymmuster kann Rückschlüsse auf den geschädigten Zelltyp zulassen, da verschiedene Zelltypen unterschiedliche Enzyme produzieren. Wenn ein bestimmtes Enzym in erhöhter Menge vorhanden ist, kann dies darauf hindeuten, dass der entsprechende Zelltyp geschädigt ist. Durch die Analyse des Enzymmusters können also Informationen über den geschädigten Zelltyp gewonnen werden.
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Welcher Zelltyp musste zuerst evolvieren, damit aus dem Strickleiternervensystem der Invertebraten das ZNS der Vertebraten entstehen konnte? Begründen Sie Ihre Antwort.
Der Zelltyp, der zuerst evolvieren musste, war wahrscheinlich der Neuronentyp, der in der Lage ist, elektrische Signale zu generieren und weiterzuleiten. Dieser Zelltyp ermöglichte die Entwicklung eines zentralen Nervensystems (ZNS) bei Vertebraten, da er die Kommunikation und Koordination zwischen verschiedenen Körperregionen ermöglichte. Ohne diese Fähigkeit wäre die Entwicklung eines komplexen ZNS nicht möglich gewesen.
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Wie differenzieren sich Stammzellen?
Stammzellen differenzieren sich durch ihre Fähigkeit, sich in verschiedene Zelltypen zu entwickeln, je nach den Signalen, die sie erhalten. Es gibt verschiedene Arten von Stammzellen, darunter embryonale Stammzellen, adulte Stammzellen und induzierte pluripotente Stammzellen, die sich in ihrem Entwicklungspotenzial und ihrer Herkunft unterscheiden. Embryonale Stammzellen haben das größte Potenzial, sich in fast jeden Zelltyp im Körper zu differenzieren, während adulte Stammzellen auf bestimmte Gewebe oder Organe beschränkt sind. Induzierte pluripotente Stammzellen werden durch Reprogrammierung von adulten Zellen erzeugt und haben ähnliche Eigenschaften wie embryonale Stammzellen. Die Fähigkeit zur Selbstvermehrung und Regeneration ist eine weitere wichtige Eigenschaft, die Stammzellen von anderen Zellen unterscheidet.
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Wie werden Stammzellen aus dem Knochenmark gewonnen?
Stammzellen werden aus dem Knochenmark durch einen minimal-invasiven Eingriff entnommen, der als Knochenmarkpunktion bekannt ist. Dabei wird eine Nadel in das Beckenknochen eingeführt, um eine kleine Menge Knochenmark zu entnehmen. Dieser Vorgang wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, um Schmerzen zu minimieren. Das entnommene Knochenmark wird dann im Labor aufbereitet, um die Stammzellen zu isolieren und für medizinische Zwecke zu verwenden. Dieser Prozess wird oft bei der Stammzelltransplantation zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten wie Leukämie oder anderen Bluterkrankungen eingesetzt.
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Welche Zelltypen und Gewebe gibt es bei Pflanzen?
Bei Pflanzen gibt es verschiedene Zelltypen und Gewebe. Zu den wichtigsten Zelltypen gehören beispielsweise Parenchymzellen, die für die Photosynthese und den Stofftransport zuständig sind, sowie Sklerenchymzellen, die für die Festigkeit der Pflanze sorgen. Zu den Geweben gehören beispielsweise das Leitgewebe, das für den Transport von Wasser und Nährstoffen zuständig ist, sowie das Meristemgewebe, das für das Wachstum der Pflanze verantwortlich ist.
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Welche Zelltypen und Gewebe gibt es bei Pflanzen?
Bei Pflanzen gibt es verschiedene Zelltypen und Gewebe. Zu den Zelltypen gehören beispielsweise Parenchymzellen, Kollenchymzellen und Sklerenchymzellen. Zu den Geweben gehören beispielsweise das Epidermisgewebe, das Leitgewebe und das Grundgewebe. Diese Zelltypen und Gewebe erfüllen unterschiedliche Funktionen in der Pflanze, wie zum Beispiel den Transport von Wasser und Nährstoffen oder den Schutz vor äußeren Einflüssen.
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Stammzellenforschung befasst sich mit der Untersuchung von Stammzellen, die die Fähigkeit haben, sich in verschiedene Zelltypen im Körper zu entwickeln. Diese Zellen haben das Potenzial, bei der Regeneration von Gewebe und Organen eine wichtige Rolle zu spielen. Die Forschung in diesem Bereich zielt darauf ab, Krankheiten und Verletzungen zu behandeln, indem sie das Potenzial von Stammzellen zur Reparatur und Regeneration nutzt. Stammzellen können aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, darunter embryonale Stammzellen, induzierte pluripotente Stammzellen und adulte Stammzellen. Die Forschung in diesem Bereich wirft ethische und rechtliche Fragen auf, insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von embryonalen Stammzellen.
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Warum müssen viele Gewebe Stammzellen enthalten?
Viele Gewebe müssen Stammzellen enthalten, da sie die Fähigkeit besitzen, sich zu teilen und in verschiedene Zelltypen zu differenzieren. Dadurch können sie zur Regeneration und Reparatur von beschädigtem Gewebe beitragen. Stammzellen sind auch wichtig für das Wachstum und die Entwicklung von Organen während der Embryonalentwicklung. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gewebefunktion im erwachsenen Organismus und können bei Bedarf aktiviert werden, um neue Zellen zu bilden. Ohne Stammzellen wären die Regenerations- und Reparaturmechanismen im Körper stark eingeschränkt.
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Was sind die verschiedenen Zelltypen im menschlichen Körper und wie unterscheiden sie sich in Bezug auf Struktur und Funktion? Wie beeinflussen verschiedene Zelltypen die Entstehung und Entwicklung von Krankheiten? Welche Rolle spielen spezifische Zelltypen bei der Regeneration und Heilung von Geweben?
Im menschlichen Körper gibt es verschiedene Zelltypen, darunter Nervenzellen, Muskelzellen, Epithelzellen und Immunzellen. Diese Zellen unterscheiden sich in ihrer Struktur und Funktion, zum Beispiel sind Nervenzellen spezialisiert auf die Übertragung von Signalen, während Muskelzellen für die Kontraktion verantwortlich sind. Verschiedene Zelltypen können die Entstehung und Entwicklung von Krankheiten beeinflussen, zum Beispiel können Immunzellen Entzündungen verursachen, die zu verschiedenen Krankheiten führen können. Auch genetische Veränderungen in bestimmten Zelltypen können zu Krebs führen. Spezifische Zelltypen spielen eine wichtige Rolle bei der Regeneration und Heilung von Geweben, zum Beispiel können Stammzellen in der Lage sein, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren
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Ist es gefährlich, für den Spender, DKMS Knochenmark zu spenden oder Stammzellen?
Die Knochenmark- oder Stammzellspende ist in der Regel sicher und gut verträglich. Es können jedoch Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen auftreten. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen kommen, aber diese sind sehr selten. Es ist wichtig, dass potenzielle Spender vor der Spende eine umfassende medizinische Untersuchung durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie gesund genug sind, um zu spenden.